Übungen zur Physik für Chemiker II
R. Mitdank; M. Gensler; S. Buchholz
Aufgaben zur 8. Übung am 04.06.12
Die Abgabe der
folgenden Aufgaben ist freiwillig. Es können ausnahmsweise bis zu drei Aufgaben
abgegeben werden, um das „Punktekonto“ zu verbessern.
Wechselspannungen, Schwingkreise
29.
Wechselspannungsgenerator
Eine Spule mit rechteckigem Querschnitt
(Seitenlängen: 2 cm und 1,5 cm) und 300 Windungen rotiert in einem Magnetfeld
von 0,4 T.
a) Geben Sie den Maximalwert
der induzierten Spannung an, wenn sich die Spule mit einer Frequenz von 60 Hz
dreht.
b) Wie groß muss die
Rotationsfrequenz sein, damit eine Spannung von 110 V (Maximalwert) induziert
wird?
30. Reihenschwingkreis
Ein
Reihenschwingkreis in einem Rundfunkempfänger werde mit einem veränderlichen
Kondensator abgestimmt. Der Abstimmbereich erstrecke sich von 500 kHz bis 1600
kHz. Zwischen welchen Kapazitäten muss sich der Kondensator einstellen lassen,
wenn die Induktivität der Spule 1µH beträgt?
31. R-L-C-Reihenschaltung
Eine LCR-Serienschaltung
werde mit einer Frequenz von 500Hz betrieben. Eine Messung mit einem Oszilloskop ergebe eine Phasenverschiebung zwischen
angelegter Spannung und Strom von j = 75°.
Berechnen Sie die Kapazität des Schwingkreises, wenn
der Gesamtwiderstand 35 W
und die Induktivität 0,15 H beträgt.
32. Bestimmung der Induktivität in einer
R-L-C-Reihenschaltung
Die Frequenz einer Wechselspannung wird bei
konstanter Amplitude Umax = 10 V variiert,
bis die Stromstärke maximal ist. Im Falle einer Reihenschaltung aus L, R und C
mit C = 10µF und R = 100W wird der Strom I maximal
für eine Kreisfrequenz von w = 5000rad/s.
Man bestimme
a) den Betrag der Induktivität
L und
b) die maximale Stromstärke Imax.