Koordinatensysteme
Betrag des Ortsvektors:
Abstand zwischen zwei
Punkten (x2,y2,z2) und (x1,y1,z1):
Volumenelement:
(in der Ebene
Polarkoordinaten)
Volumenelement:
Zylinderkoordinaten können folgendermaßen in Kugelkoordinaten umgerechnet werden:
Volumenelement:
Es seien (x,y,z) die Koordinaten eines beliebigen Punktes bezüglich eines Koordinatensystems A. Wir interessieren uns für die Koordinaten (x’,y’,z’) dieses Punktes, nachdem er um einen Vektor verschoben bzw./und um eine vorgegebene Achse gedreht wurde.
Der Punkt (x,y,z) werde um den Vektor von der Position P
auf die Position P’ verschoben. Dann gilt für die neuen Koordinaten (x’,y’,z’)
des Punktes an der Position P’:
Im
einzelnen haben wir dann:
Der Punkt P soll um den Winkel fD verdreht werden. Wir wählen
als Rotationsachse die z-Achse. Allgemein können die Koordinaten eines Punktes
bezüglich der gegeneinander verdrehten Systeme durch eine Gleichung der Form
ineinander überführt werden. Hier ist die Transformationsmatrix, welche die Koordinaten eines
Punktes bezüglich des ruhenden Systems A vor der Drehung in die Koordinaten
nach der Drehung transformiert. Für die Berechnung der neuen
Koordinaten aus den alten gilt:
Ausmultipliziert
erhalten wir:
Für
D’ gilt dann:
Zusammengesetzte Transformationen
Im allgemeinen Fall kann eine Transformation in eine Translation und eine
Drehung zerlegt werden.
Aufeinanderfolgende Koordinatentransformationen sind i.a. in der Reihenfolge durchzuführen, wie sie stattgefunden haben. Insbesondere dürfen mehrere Drehungen nicht in ihrer Reihenfolge vertauscht werden.
Wird ein Punkt zuerst um die z-Achse verdreht und dann verschoben, so erhält man:
Wird der Punkt P zuerst verschoben und danach um die z-Achse gedreht, so gilt:
Wenn sich ein Punkt P bewegt, ändern sich die Größen fD und mit der Zeit.