Die allg. Ls'gen der Schrödinger-Gl. können bestimmte Symmetrie
haben, oder auch nicht. Von allen Ls'gen darf man für die Bosonensysteme
nur die Lösungen verwenden, die zu symmetrischen Funktionen (über alle
Variablen, inklusive Spin) gehören, für die Fermionensysteme nur
den antisymmetrische Funktionen angehören. Bis zu einem Normierungsfaktor ist
die symmetrische Funktion für 2 Teilchen
In einem System aus
Teilchen sind
verschiedene Vertauschungen der
Teilchen möglich. Die Funktion zu einer bestimmten Permutation der
Teilchen kann man aus der ursprunglichen Funktion
durch
fortgesetzte Vertauschung von Teilchenpaaren bekommen.
entspricht dem Operator der dem Vertauschen von
Paare
entspricht (dem kann man explizit durch die Summe über der
Paarvertauschungsoperatoren ausdrucken). Die Symmetrische WF ist dann
benutzen, so dass, z.B.
Aus der Form der Gl.(55) folgt das PAULI-Prinzip: Ein
System aus gleichartigen Fermionen kann sich nicht in einem Zustand
befinden, der durch eine WF Gl.(55) mit zwei oder mehreren
gleichen Einteilchenzuständen beschrieben wird: Wenn unter
Einteilchenzuständen
auch nur zwei gleich sind,
dann verschwindet die Determinante identisch.