Da für
die Korrelationslänge divergiert,
, kann
stets so
gewählt werden, dass
ist. In einem Cluster, der
vorwiegend aus gleich orientierten Spins besteht,
befinden sich viele Blocks.
Vergröberung: In der Nähe von kann man sich das System
in der gleiche Weise aus Cluster korrelierter Blockspins zusammengesetzt
denken, wie aus Cluster der Einzehlspins. D.h.
kann auch durch die
Blochspins ausgedruckt werden:
Im kritischen Bereich müssen die freie Energie pro Spin und die
freie Energie pro Blockspin
die gleiche
funktionale Gestalt haben, d.h.
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Die Kadanoff-Transformation lässt die Korrelationslänge
sich um den Faktor
verkleinern:
Die Hauptidee der Kadanoff-Transformation ist in verschiedenen Varianten des Renormierungsgruppenzugang realisiert worden:
Die verschiedene Varianten von RSRG (Real space renormalization group) benutzen entweder Mittlung (wie bei Kadanoff), oder die Majoritätsregel (der Blockspin nimmt den Wert an, den die meisten Spins innerhalb des Blocks haben) oder die Dezimierung (den Wert des Blockspins ist mit dem Wert irgendeines Spins des Blocks gleichgesetzt.
Das Verfahren im Fourier-Raum (Wilson RG) benutzt Glättung (Integration
über die höheren Fourier-Komponenten) statt Mittlung.
Diese Transformation wird durch einen Operator beschrieben:
Annahme:
. Der invariante
''Hamiltonian'' ist ein Fixpunkt der Transformation
:
.
Da im kritischen Punkt
und somit die Eigenschaften
des Systems nicht von
abhängen, entspricht
genau dem kritischen Punkt.
Die freie Energie
als Funktional von
hängt von einem Vektor dem
Parameter
ab.
Z.B. ist für das Ising-Modell
.
transformiert diesen
Vektor unter den Skalentransformation (diese Transformation ist nicht unbedingt
linear!):
. Der Vektor
entspricht dem Fixpunkt.
Linearisierung nahe des Fixpunktes:
,
Typischer Weise ist die ganze Prozedur technisch kompliziert. Die beste Literaturquelle zum Weiterlesen ist:
J.J. Binney, N.J. Dowrick, A.J. Fisher and M.E.J. Newman, The Theory of critical Phenomena, Clarendon, Oxford, 2002