Seriös genommen, sind die meisten Quantensysteme Vielteilchensysteme;
sogar das Wasserstoffatom besteht aus einem Elektron und einem Kern
(Proton), dass wir in unseren früheren Ausführungen als unbewegliches
Zentrum angenommen haben. Solche Sysrteme sind durch die Wellenfunktionen
beschrieben, die von den Koordinaten aller Teilchen abhängig sind:
Das gleiche gilt für die WF in der Impulsdarstellung:
In einigen Situationen kann die Wellenfunktion als Produkt dargestellt werden (die ist faktorisiert). Die WF in Impulsdarstellung ist in diesem Fall ebenso faktorisiert. Für eine faktorisierte WF, wenn man sich für die Einteilchenmittelwerte ( , , u.s.w.) interessiert, kann man die über die Einteilchenwellenfunktion ausrechnen, und die Existenz von Teilchen 2 einfach ingnorieren.
Wenn die Teilchen nicht wechselwirken, d.h. wenn der Hamiltonian des Systems
als Summe
geschrieben werden kann, wobei nur auf die
Funktionen von
und nur auf die Funktionen von
einwirkt, und wenn zur Zeit die WF des System
faktorisiert war
, so bleibt sie immer faktorisiert.
Betrachten wir die Ls'gen
Solche Zusammenhänge kann man auch in anderen Darstellungen feststellen.