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Fermi-Dirac Statistic

(E. Fermi, 1926; der Zusammenhang mit der Quantenmechanik wurde vom P.M. Dirac geklärt (1926)). Voraussetzung: Fermionen (Teilchen mit halbzahligen Spin). Pauli-Verbot $\Rightarrow $ die Besetzungszahlen der Einteilchenzustände sind entweder 0 oder 1: $n_{i}^{\nu }=0$ oder 1. Beispiele: Elektronen, Protonen, He$^{3}$-Atome. Die Großkanonische Zustandssumme lautet:

\begin{displaymath}
Z_{FD}=\sum_{\nu }e^{-E_{\nu }/kT+\mu N_{\nu }/kT}=\prod_{i}...
...^{\nu
}}=\prod_{i}\left[ 1+e^{(\mu -\epsilon _{i})/kT}\right]
\end{displaymath}

$\Rightarrow $

Bemerkung: Für klassische Teilchen (Maxwell-Boltzmann Statistik) erhält man

\begin{displaymath}
Z_{MB}=\sum_{N}e^{\mu N/kT}\frac{1}{N!}z^{N}
\end{displaymath}

mit $z=\sum_{i}e^{-\epsilon _{i}/kT}$ (kanonische Zustandssumme für Einzelteilchen). Damit ist

\begin{displaymath}
Z_{MB}=\exp \left( e^{\mu /kT}z\right) =\exp \left[ \sum_{i}...
...ht] =\prod_{i} \exp\left[ e^{(\mu -\epsilon
_{i})/kT}\right] .
\end{displaymath}

Das heisst



Prof. Igor Sokolov 2004-07-01