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Betrachten wir zunächst die Situation mit unterschiedlichen Teilchen.
Seien
und
die Observablen in den Räumen
und
,
und
sind die entsprechende
Hermite'schen Operatoren die nur auf die Funktionen von entsprechenden
Variablen (z.B. von
bzw.
in
Ortsdarstellun) wirken. Als Observablen in
betrachtet man i.A. die
Operatorfunktionen von
und
:
(typischerweise allg. Potenzreihen). In der Basis der Produktzustände
,
gilt:
ist das Matrixelement von
bezüglich
der Basis
. Das Indexpaar
numeriert
die Zeilen, das Indexpaar
numeriert die Spalten (Beispiel später).
Die Einwirkung des Operators
auf den Zustand
wird durch den Zustand
gegeben, mit den Entwicklungskoeffizienten
Die Operatoren
und
wirken nur in einem der
beiden Teilräume
oder
. Die sind also die Produkte
oder
. Die
entsprechenden Wirkungen sind:
und
Daher folgt:
und somit
Die Operatoren, die auf verschiedene (unterscheidbare) Teilchen wirken,
kommutieren.
Der Hilbertraum
ist ein passender Hilbertraum auch in dem Fall, wenn die
Teilchen wechselwirken. In diesem Fall kann man schreiben
mit
und
- Einteilchen-Hamiltonoperatoren, und
- Wechselwirkung. Die EF von
können dann über
die Basis der Produktfunktionen entwickelt werden.
Falls man mehr als 2 unterscheidbare Teilchen hat, bildet man einen
Hilbertraum
und benutzt das Basis der entsprechenden Produktzustände.
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Prof. Igor Sokolov
2005-02-14