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Das Problem der Störungstheorien lässt sich allgemeiner formulieren.
Wir gehen aus von den Eigenschaften
und benutzen die spezielle Normierungsvorschrift
(in 1. Ordnung ist das automatisch erfüllt; die WF höherer Ordnungen
müssen nachnormiert werden!). Aus solcher Normierung folgt
und
Daher ist die exakte Niveauverschiebung
Wir definieren den Projektionsoperator
und
Es gilt
. und kommutieren mit :
.
Schreiben wir die Eigenwertsgleichung wie folgt um:
( - eine reelle Zahl). Der Operator
besitzt eine
Inverse3, falls keinen Eigenwert besitzt, dass gleich ist. Daher:
Benutzen wir jetzt die Projektionsoperatoren:
Die Gleichung lässt sich iterieren. Der Operator
kommutiert mit
und ist idempotent,
. Daher
Die Niveauverschiebung ist dann
Da
das Niveau aus
der Summierung ausschliesst, ist es eigentlich möglich
anzunehmen. Daher bis zum
Formen wir das 2. Glied um durch explizite Ausschreibung von dem ersten
Schreiben wir den zweiten explizit aus:
Der Operator
ist in der
Energiedarstellung des ungestörten Problem diagonal, so dass
und die Summe über entfällt.
, und gibt keinen Beitrag
für . Man erhällt also
unsere gewohnte Gleichung für die Störungstheorie 2. Ordnung.
Die Wahl , noch unbekannter Energie, ergibt gleichermassen in 2.
Ordnung
das Brillouin-Wigner'sches Resultat.
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Prof. Igor Sokolov
2005-02-14