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Oft ist der Hamiltonian eines Systems als eine Summe
darstellbar, wobei der Hamiltonian in gewissem Sinne
''einfach'' ist, so dass sein Spektrum und seine Eigenfunktionen bekannt sind. In
vielen solchen Fällen kan mann das Spektrum und die EF des
Gesamthamiltonians näherungsweise mit Hilfe der
Störungstheorie bestimmen. Hierbei bezeichnen wir das System, das durch
den Hamiltonian beschrieben wird, als ''ungestörtes System'',
und als ''Störung''.
Die Störung wird mit Hilfe eines formalen reelen Parameters (Koppelkonstante) eingeschaltet:
. Es wird angenommen dass für
die Eigenwerte und die Eigenfunktionen
des System in die entsprechenden Eigenwerte und
Eigenfunktionen
des ungestörten
Problems übergehen. Der formale Trick besteht darin, die Entwicklungen
nach Potenzen von zu betrachten, und dann zu setzen.
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Prof. Igor Sokolov
2005-02-14